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Neusiedlersee (Seewinkel) – kraftvolle Weine vom sonnigen Seeufer

Alles ist möglich im Seewinkel, wie das Weinbaugebiet Neusiedlersee auch genannt wird. Auf rund 7.650 Hektar Rebfläche reift an den Ufern des flachen Steppensees eine Sortenvielfalt für Weiß, Rot und Süß heran. Von trockenen, frischen Weinen über Gehaltvolles und Aromatisches bis zu den weltberühmten Süßweinen, wobei in den letzten Jahren die Vielfalt des Zweigelt immer mehr in den Vordergrund rückt.

 

Der Neusiedler See (ungar. Fertő-tó, fertő bedeutet wortwörtlich „Sumpf“) ist wie der Plattensee einer der wenigen Steppenseen in Europa. Er liegt 113 Meter über dem Meeresspiegel zwischen Österreich und Ungarn im nördlichen Burgenland in einem Senkungsfeld der kleinen, ungarischen Tiefebene. Seine Fläche lässt sich nicht genau angeben, da wegen der ständigen – teils kurzfristigen, teils langfristigen – Seespiegelschwankungen eine deutliche Uferlinie fehlt. Der 1873-95 erbaute Einser-Kanal dient nur ausnahmsweise dem Abfluss des Sees zur Raab, er führt vielmehr im Sommer dem See Wasser zu. Der Neusiedler See ist also praktisch abflusslos. Im Winter kann der See bis auf den Grund zufrieren, im Sommer erwärmt er sich im Extremfall bis auf 30 °Celsius. Dies hat in jüngster Zeit das Ostufer (besonders Podersdorf) auch in den Bereich der Wochenendausflüge der Wiener Bevölkerung gerückt. Dies geschieht zum Nachteil des Vogelschutzgebietes bei Neusiedl, das mit seiner biologischen Station eine einmalige Attraktion darstellt. Eine weitere Attraktion ist das Gebiet des Seewinkels mit ihrer kargen Vegetation und den Salzausblühungen der „Laken“ und den letzten, rasch verschwindenden Resten einer Pustenromantik mit Ziehbrunnen und weidenden Rinderherden.

„Meer der Wiener“ nennt man den Neusiedlersee auch, was daher kommt, dass sich das flache Steppengewässer bestens als Ort für Entspannung und Kurzweil eignet. Der größte Steppensee Europas mit einer Länge von 36 Kilometern und einer Breite zwischen fünf und zwölf Kilometern hat nur eine Wassertiefe von rund 60 bis maximal 150 Zentimetern. Die riesige Wasserfläche von 320 Quadratkilometern sorgt für ein gemäßigtes Klima, was für den Weinbau von Vorteil ist. Im Spätsommer wird die Wärme langsam abgegeben, sodass eine hohe Luftfeuchtigkeit entsteht, die den Reifeprozess der Trauben beschleunigt und häufig zu Botrytis (Edelfäule) führt. Dies ist die Basis für edelsüße Weine der Spitzenklasse.

Fährt man von Wien nach Südosten, macht sich ein landschaftlicher Stimmungswandel in Richtung ungarische Grenze bemerkbar. Das Ostufer des Sees, der Heideboden, bringt wegen des heißen, trockenen Klimas und der durchlässigen Böden hervorragende Voraussetzungen für hochwertige, kraftvolle Weiß- und Rotweine mit sich. Das Mikroklima zwischen Neusiedlersee und ungarischer Grenze ist nahezu optimal. Es garantiert im Zusammenspiel mit den warmen, sandigen und schottrigen Böden im flachen Seewinkel eine lange Vegetationsperiode. Zweigelt und St. Laurent kommen weich daher, Blaufränkisch und Cabernet sind kraftvoll mit mineralischer Note. Der Blauburgunder reift dort zu besonderer Fülle und Eleganz. Der Sauvignon blanc bekommt einen beinahe schon exotischen Geschmack und die weißen Burgundertrauben sind komplex und dicht. So geraten Weißburgunder, Chardonnay und Neuburger – auch Grüner Burgunder genannt – wuchtig und mit reichlich Schmelz. Diese Sorten, gepaart mit dem aromatischen Bouvier, Muskat Ottonel oder Traminer, finden sich in den besten Trockenbeerenauslesen wieder.

Regionale Vereinigungen wie „Pannobile“ und die „Renommierten Weinbaubetriebe Burgenland“ (RWB) garantieren durch strenge Kontrolle Klasse statt Masse.

Alles ist möglich im Seewinkel, wie das Weinbaugebiet Neusiedlersee auch genannt wird. Auf rund 7.650 Hektar Rebfläche reift an den Ufern des flachen Steppensees eine Sortenvielfalt für Weiß, Rot und Süß heran. Von trockenen, frischen Weinen über Gehaltvolles und Aromatisches bis zu den... mehr erfahren »
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Neusiedlersee (Seewinkel) – kraftvolle Weine vom sonnigen Seeufer

Alles ist möglich im Seewinkel, wie das Weinbaugebiet Neusiedlersee auch genannt wird. Auf rund 7.650 Hektar Rebfläche reift an den Ufern des flachen Steppensees eine Sortenvielfalt für Weiß, Rot und Süß heran. Von trockenen, frischen Weinen über Gehaltvolles und Aromatisches bis zu den weltberühmten Süßweinen, wobei in den letzten Jahren die Vielfalt des Zweigelt immer mehr in den Vordergrund rückt.

 

Der Neusiedler See (ungar. Fertő-tó, fertő bedeutet wortwörtlich „Sumpf“) ist wie der Plattensee einer der wenigen Steppenseen in Europa. Er liegt 113 Meter über dem Meeresspiegel zwischen Österreich und Ungarn im nördlichen Burgenland in einem Senkungsfeld der kleinen, ungarischen Tiefebene. Seine Fläche lässt sich nicht genau angeben, da wegen der ständigen – teils kurzfristigen, teils langfristigen – Seespiegelschwankungen eine deutliche Uferlinie fehlt. Der 1873-95 erbaute Einser-Kanal dient nur ausnahmsweise dem Abfluss des Sees zur Raab, er führt vielmehr im Sommer dem See Wasser zu. Der Neusiedler See ist also praktisch abflusslos. Im Winter kann der See bis auf den Grund zufrieren, im Sommer erwärmt er sich im Extremfall bis auf 30 °Celsius. Dies hat in jüngster Zeit das Ostufer (besonders Podersdorf) auch in den Bereich der Wochenendausflüge der Wiener Bevölkerung gerückt. Dies geschieht zum Nachteil des Vogelschutzgebietes bei Neusiedl, das mit seiner biologischen Station eine einmalige Attraktion darstellt. Eine weitere Attraktion ist das Gebiet des Seewinkels mit ihrer kargen Vegetation und den Salzausblühungen der „Laken“ und den letzten, rasch verschwindenden Resten einer Pustenromantik mit Ziehbrunnen und weidenden Rinderherden.

„Meer der Wiener“ nennt man den Neusiedlersee auch, was daher kommt, dass sich das flache Steppengewässer bestens als Ort für Entspannung und Kurzweil eignet. Der größte Steppensee Europas mit einer Länge von 36 Kilometern und einer Breite zwischen fünf und zwölf Kilometern hat nur eine Wassertiefe von rund 60 bis maximal 150 Zentimetern. Die riesige Wasserfläche von 320 Quadratkilometern sorgt für ein gemäßigtes Klima, was für den Weinbau von Vorteil ist. Im Spätsommer wird die Wärme langsam abgegeben, sodass eine hohe Luftfeuchtigkeit entsteht, die den Reifeprozess der Trauben beschleunigt und häufig zu Botrytis (Edelfäule) führt. Dies ist die Basis für edelsüße Weine der Spitzenklasse.

Fährt man von Wien nach Südosten, macht sich ein landschaftlicher Stimmungswandel in Richtung ungarische Grenze bemerkbar. Das Ostufer des Sees, der Heideboden, bringt wegen des heißen, trockenen Klimas und der durchlässigen Böden hervorragende Voraussetzungen für hochwertige, kraftvolle Weiß- und Rotweine mit sich. Das Mikroklima zwischen Neusiedlersee und ungarischer Grenze ist nahezu optimal. Es garantiert im Zusammenspiel mit den warmen, sandigen und schottrigen Böden im flachen Seewinkel eine lange Vegetationsperiode. Zweigelt und St. Laurent kommen weich daher, Blaufränkisch und Cabernet sind kraftvoll mit mineralischer Note. Der Blauburgunder reift dort zu besonderer Fülle und Eleganz. Der Sauvignon blanc bekommt einen beinahe schon exotischen Geschmack und die weißen Burgundertrauben sind komplex und dicht. So geraten Weißburgunder, Chardonnay und Neuburger – auch Grüner Burgunder genannt – wuchtig und mit reichlich Schmelz. Diese Sorten, gepaart mit dem aromatischen Bouvier, Muskat Ottonel oder Traminer, finden sich in den besten Trockenbeerenauslesen wieder.

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